AUDREY HEPBURN - Stilikone und Leuchtturm der Menschlichkeit

Datum: 01-01-2023

AUDREY HEPBURN - Stilikone und Leuchtturm der Menschlichkeit


AUDREY HEPBURN - Stilikone und Leuchtturm der Menschlichkeit

Der Kulturteil des Jahresberichts von BPS (SUISSE) für das Jahr 2023, ist Audrey Hepburn gewidmet.

Anlässlich des 30. Todestages von Audrey Hepburn 2023 erinnert BPS°(SUISSE) in einer Hommage an diese zeitlose Ikone der Filmwelt und der Eleganz, die das Publikum mit ihrer Anmut, ihrem Stil und ihrem humanitären Engagement auch heute noch für sich einnimmt.

Hepburn, die 1954 einen Oscar für ihre Darstellung der Prinzessin Ann in Ein°Herz und eine Krone (Roman Holiday, 1953) gewann, war eine der beliebtesten Schauspielerinnen des «Golden Age» Hollywoods. Ihre Karriere umfasste Theater, klassisches Kino sowie zeitgenössische Produktionen und brachte ihr einhelliges Lob für ihre aussergewöhnliche Vielseitigkeit und ihr herausragendes Talent ein.

Audrey Hepburns Vermächtnis geht über ihren Erfolg als Filmschauspielerin hinaus. Ein Grossteil ihres Lebens stand im Zeichen humanitärer Missionen, die sie nach Äthiopien, in den Sudan, nach Bangladesch, Vietnam und in die ärmsten Gegenden der Welt führten. Von 1988 bis zu ihrem Tod war sie UNICEF-Botschafterin und trug dazu bei, die «Mächtigen» für die Problematik der Kinderrechte und des Welthungers zu sensibilisieren.

Hepburn wurde auch regelrecht zur Muse für viele Modeschöpfer, unter denen insbesondere Hubert de Givenchy zu erwähnen ist, mit dem sie 1954 anlässlich des Films Sabrina eine «keusche Liebesbeziehung» begann, die ihr ganzen Leben andauern sollte. Ihr Stil, der sich durch elegante Kleidungsstücke und raffinierte Schlichtheit auszeichnet, stellt auf sämtlichen Laufstegen der Welt bis heute eine Inspiration dar.

1954 triumphierte Hepburn auf der Theaterbühne in Ondine von J. Giraudoux (und gewann für ihre Darstellung einen Tony Award), und zwar an der Seite Mel Ferrers, den sie im selben Jahr heiratete und mit dem sie 1960 ihren ersten Sohn Jean bekam. King Vidor bot ihr schliesslich die Rolle der schwärmerischen Natascha in Krieg und Frieden (War and Peace, 1955) an, während Regisseur Stanley Donen sie in Ein süsser Fratz (Funny Face, 1957) an der Seite Fred Astaires tanzen liess. 1960 folgte dann Denen man nicht vergibt (The°Unforgiven).

Hepburns legendäre Interpretation in Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany’s, 1961) setzte einen Standard für Eleganz, der Künstler und Modeschöpfer bis heute beeinflusst. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit dem Regisseur Blake Edwards und dem Komponisten Henry Mancini entstand einer der unvergesslichsten Soundtracks der Kinogeschichte.

1963 kam Charade heraus, gefolgt von My fair Lady (1964), Wie klaut man eine Million (How to Steal a Million, 1966), Zwei auf gleichem Weg (Two for the Road, 1966) und Warte, bis es dunkel ist (Wait Until Dark, 1967), um nur die wichtigsten Filme zu nennen.
1969 heiratete Hepburn den italienischen Psychiater Andrea Dotti. Dieser Ehe entstammt ihr zweiter, 1970 geborener Sohn Luca. Aus Liebe zu ihrer Familie und ihren Söhnen reduzierte sie ihre Schauspieltätigkeit drastisch, nahm nur noch sporadisch Engagements an und zog in die herrliche Villa «La Paisible» in Tolochenaz im Kanton Waadt, wo sie den Rest ihres Lebens an der Seite ihres letzten Partners Robert Wolders verbrachte.

1989 wirkte Hepburn in der Rolle eines Engels in Steven Spielbergs Always – Der Feuerengel von Montana mit. Dieser Film war ihr Abschied von der Leinwand.

Audrey Hepburns Tod 1993 löste Bestürzung und aufrichtige Anteilnahme aus und machte die Schauspielerin zu einer Legende für die Ewigkeit.




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